ArbeiterInnenkammern, Linz 2016 | benutzbare Skulptur aus 15 gefärbten Stahlbetonelementen auf Ortbetonfundament, Kiesbett, Gesamtmaße: 20 x 3 x 0,8 m | AK–Jägermayrhof (Bildungshaus) | Idee, Planung und künstlerische Bauleitung: Margit Greinöcker und Tobias Hagleitner | Auftraggeber: Arbeiterkammer OÖ, Umsetzung: HABAU, Fertigteilwerk Perg; Gewonnener Kunst-am-Bau-Wettbewerb im Rahmen der Sanierung und Revitalisierung (Architektur: Dornstädter Architekten, Linz) | Fotos: Sebastian Füreder (Nachtaufnahme), Greinöcker Hagleitner (alle anderen).
Die Betonskulptur verweist auf die Bedeutung von Zusammenhalt und Kooperation in der Arbeitswelt. Die Sechseckstruktur ist nicht gleichförmig, sondern variiert in Größe und Zuschnitt. Vollständig wird das Kunstwerk erst mit den Besucher:innen, die darin Platz nehmen, um miteinander ins Gespräch zu kommen, um sich auszuruhen oder die Stadt von oben zu betrachten. Die Trapezbögen aus goldgelb gefärbtem Stahlbeton wurden im Werk gefertigt und vor Ort auf einen Fundamentbalken montiert. Insgesamt misst das Bauwerk zwanzig Meter Länge und über drei Meter Höhe.
Art in construction for the Austrian Chamber of Labour [Arbeiterkammer], that refers to the significance of solidarity and cooperation in the world of work. The sculpture completes itself as a work of art only through the lively use by the guests. The structure is made of coloured concrete in natural, golden yellow tint, formed in the concrete plant and mounted on a foundation beam on site. Overall, the sculpture measures 20 meters in length and up to 3 meters in height.