Kuki Pavillon. Spielhaus für die Kinderspielgruppe der Kunstuniversität Linz, 2016 | Lärchenholz, Massivholz-Decke, Ausführung stützenfrei (umlaufende Holzschalung trägt das Dach) | Baukünstlerische Konzeption, Planung und Begleitung: Margit Greinöcker und Tobias Hagleitner | Fotos: Greinöcker Hagleitner.
Vieles sollte möglich sein auf der Terrasse für die Kleinkindbetreuung der Kunstuniversität Linz am Standort Domgasse: spielen, herumtollen, verstecken, ruhen, entdecken, austoben … Der Holzpavillion bietet Schutz vor Regen und eine Rückzugsmöglichkeit. Das kleine Gebäude wurde stützenfrei konzipiert, stattdessen trägt die umlaufende Holzschalung das ovale Dach. In den Tonnen werden Sand und allerlei Spielutensilien verstaut. Das Projekt wurde als Kunst am Bau im Zuge der Sanierungsarbeiten am Gebäude realisiert. Eine vielfältig durchgestaltete Bodenlandschaft aus Sportplatzbelag konnte aufgrund von Einsparungsmaßnahmen während der Bauzeit nicht in der geplanten Form umgesetzt werden. Studierende der Kunstuniversität nahmen die Ausstattung mit EPDM-Matten und die Ausgestaltung von Boden und Brüstungen auf Eigeninitiative zu einem späteren Zeitpunkt vor.
A lot should be possible on the terrace for the toddler care at the University of Art and Design Linz: playing, romping around, hiding, resting, discovering, letting off steam … The wooden pavilion offers protection from the rain and a place to retreat. The small building was designed without columns; instead, the surrounding timber formwork supports the oval roof. Sand and all kinds of play utensils are stored in wooden „barrels“. The project was realized as art in construction in the course of the renovation work on the building. Due to cost-cutting measures during the construction period, it was not possible to implement a diverse floor landscape made of sports field surfacing in the planned form. Students from the University of Art and Design took the initiative to install EPDM mats and design the floor and balustrades at a later date.