Tebogo, Entwurfs- und Bauprojekt Orange Farm/Johannesburg, 2004 | Ein Projekt der Kunstuniversität Linz/die architektur | Mitarbeit in der Gruppe von 25 Studierenden und als Co-Redakteur des danach erschienenen ‚Bauhandbuchs‘ (Auflage 1.000 Stk) | Partner: sARCH | Fotos: Kunstuniversität Linz (Olivia Hartl, Andreas Liska u. a.).
Das Siedlungsbild Orange Farm im Südwesten Johannesburgs bestimmen Gebäude bzw. Hütten, die großteils aus gefundenen Blechtafeln, Wellblech oder Karrosserieteilen bestehen. In diesen „shacks“ wird es im Sommer unerträglich heiß, in den Winternächten empfindlich kalt. Das Tebogo Home for Handicapped Children liegt mitten in diesem Township. Das Heim für beinahe fünfzig Kinder war zu klein geworden. Eine Gruppe von 25 Studierenden der Kunstuniversität Linz/die architektur plante und errichtete zwei Erweiterungsgebäude: ein Speisehaus mit neuer Küche und ein Therapiehaus mit Sanitäranlagen. Eine großzügige Pergola verbindet die Baukörper miteinander.
A group of 25 students and staff from the architecture department of Kunstuniversität Linz planned and built the expansion of the Tebogo children’s home for handicapped children in Orange Farm, a township in southwest Johannesburg.